Zustellung Kündigung durch Bote in Wien und allen Landesteilen von Österreich

Wenn beispielsweise ein Arbeitgeber oder ein Vermieter eine Kündigung aussprechen möchte, ist es von größter rechtlicher Bedeutung, dass er die Zustellung der Kündigung beweisen kann.

Um eine Kündigung rechtssicher zuzustellen, bietet es sich an, dass unsere Detektive als Bote fungieren und die Kündigung in der geforderten Form überbringen. Lassen Sie sich dazu einfach ein Angebot erstellen. Schreiben Sie uns eine Nachricht, wo die Kündigung abzuholen ist und wann und wo die Zustellung erfolgen soll. Sie erhalten dann ein Angebot.

Was ist bei einer Kündigung durch den Arbeitgeber zu beachten?

Eine Arbeitgeberkündigung ist eine vom Arbeitgeber ausgesprochene Willenserklärung, die er an den Arbeitnehmer in mündlicher oder schriftlicher Form richtet, um das Arbeitsverhältnis unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen aufzulösen.

Zustellung Kündigung durch Bote

Gibt es Formvorschriften für die Kündigung?

Es gibt keine gesetzlichen Vorschriften über Form oder Inhalt der Arbeitgeberkündigung. Diese muss lediglich klar stellen, dass der Arbeitgeber gewillt ist, das bestehende Arbeitsverhältnis mittels einer Kündigung zu beendigen.

Um die Kündigungsabsicht später beweisen zu können, empfiehlt sich die schriftliche Kündigung. Tatsächlich sehen viele Kollektivverträge die Schriftform bei der Kündigung ausdrücklich vor. Im Kündigungsschreiben ist dann in der Regel der letzte Tag des Arbeitsverhältnisses aufgeführt.

Achtung: Die Kündigung wird erst mit der Zustellung des Schreibens wirksam.

Ab wann gilt die Kündigung als ausgesprochen?

Die Arbeitgeberkündigung gilt erst dann als wirksam ausgesprochen, wenn der Arbeitgeber sie tatsächlich erhalten hat.

Bei einer schriftlichen Kündigung tritt die Wirksamkeit bei Übergabe oder nachweisbarer Zustellung ein.

Achtung: Eine Übersendung der Kündigung per Post gilt nicht zwangsweise als rechtskonforme Zustellung, selbst dann nicht, wenn der Brief per Einschreiben zugestellt wurde. Der Grund liegt darin, weil der Arbeitnehmer im Anschluss behaupten kann, in dem Briefumschlag habe sich gar keine Kündigung befunden.

Um etwaige Konfliktfällen von vornherein auszuschließen, ist bei einer Arbeitgeberkündigung die Überbringung durch einen Boten daher die beste Empfehlung. Das empfiehlt auch die WKO.

Bitte beachten Sie, dass bei bestimmten Voraussetzungen ein Vorverfahren notwendig ist, um eine Arbeitgeberkündigung rechtswirksam aussprechen zu können.

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Was ist bei der Kündigungsfrist zu beachten?

Die Kündigung gilt bei Zugang der Kündigung als ausgesprochen. AB dem darauffolgenden Tag folgenden Tag läuft dann die Kündigungsfrist. Darunter verstehen wir dann den Zeitraum zwischen dem Ausspruch der Kündigung und dem Ende vom Arbeitsverhältnis.

Die Fristen für Kündigungen sind bei einem Angestelltenverhältnis im Angestelltengesetz festgelegt. Bei Arbeitern gilt der jeweilige Branchenkollektivvertrag. Eine Kündigungsfrist ist eine Mindestfrist. Es ist daher möglich, längere Fristen zu vereinbaren, nicht aber kürzere. Viele Kündigungsfristen sind an die Dauer der Zugehörigkeit zum Betrieb geknüpft und gestaffelt.

Was ist der Kündigungstermin?

Unter dem Kündigungstermin verstehen wir den letzten Tag des Arbeitsverhältnisses. Der Tag des Kündigungsausspruchs ist nicht der Kündigungstermin. Durch gesetzliche Vorgaben ist oft das jeweilige Quartalsende maßgeblich, wenn es keine ausdrücklichen Vereinbarungen im Einzelarbeitsvertrag gibt. Bei Arbeitern gilt der Branchenkollektivvertrag in Verbindung mit dem Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch und der Gewerbeordnung 1859.

Spricht der Dienstherr eine frist- oder terminwidrige Kündigung aus, hat das rechtliche Konsequenzen. Insbesondere droht die Weiterzahlung des monatlichen Entgelts bis zum regulären Ende des Arbeitsverhältnisses. Darum sollten Sie als Arbeitgeber vor der Kündigung mit einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht oder der Wirtschaftskammer Rücksprache halten.

Warum sind Detektive ideal geeignet als Boten für die Überbringung von Kündigungen

Weil die Kündigung erst bei Zugang als ausgesprochen gilt, ist es für den Arbeitgeber von grundsätzlicher Bedeutung, diesen Zugang rechtskonform zu belegen.

Die Übersendung per Post ist unsicher und angreifbar, ein Botendienst hingegen nicht. Der Detektiv übernimmt die Überbringung des Kündigungsschreibens zum Arbeitsvertrag.

Dazu beauftragt uns der Arbeitgeber mit der Kündigungszustellung, indem er dem Detektiv das Kündigungsschreiben zeigt. Dieser nimmt es zur Kenntnis, erhält eine Kopie für die Unterlagen und kuvertiert anschließend die Original-Kündigung ein, um dann die Zustellung vorzunehmen.

Diese Form der Zustellung der Kündigung durch einen Privatdetektiv garantiert:

  1. Fristgerechte Kündigungszustellung
  2. Nachweis der rechtssicheren Zustellung
  3. Keine Möglichkeit des Arbeitnehmers, den Inhalt des Briefumschlags zu bestreiten

Wie stellen Detektive eine Kündigung zu?

Hat ein Detektiv den Fall zu bearbeiten, Kündigungserklärungen zu überbringen, macht er das in der Praxis unter Einhaltung aller Vorschriften, die das Recht erfordert.

  1. Der Detektiv begibt sich in die Büroräume des Arbeitgebers und bekommt die Kündigung ausgehändigt. Alternativ wird diese per Post an die Detektei geschickt.
  2. Alsdann nimmt er den Inhalt der Kündigungserklärung wahr und kuvertiert diese selber ein.
  3. Danach fährt er zu der Adresse des Arbeitnehmers und versucht die persönliche Zustellung Hand in Hand beim Kündigungsempfänger oder einem Familienangehörigen.
  4. Ist der Arbeitnehmer nicht anzutreffen, wirft der die Kündigung in den Hausbriefkasten und dokumentiert das.
  5. Gibt es keinen Hausbriefkasten, klebt er das Kündigungsschreiben an die Haus-oder Wohnungstür.
  6. Schließlich schreibt er ein minutengenaues Protokoll über die Zustellung der Dokumente.

Hat der Detektiv die Kündigung überbracht, ist die Rechtswirksamkeit der Zustellung durch den gekündigten Mitarbeiter nicht mehr möglich.

Im Bestreitensfall kann der überbringende Detektiv aus Beweisgründen vor einem Gericht als Zeuge bestätigen, dass er die Kündigung des Arbeitsverhältnisses im Auftrag des Arbeitgebers an den Arbeitnehmer an einem bestimmten Termin persönlich überbracht hat.

Botendienst zur Überbringung einer Kündigung bei einem Mietverhältnis

Analog zur Überbringung eines Kündigungsschreibens im Auftrag eines Arbeitgebers ist auch die Zustellung im Rahmen der Beendigung eines Mietvertrags möglich. Der Vermieter hat mit dem Mieter einen Vertrag abgeschlossen. Um diesen zu beenden, ist bei einem unbefristeten Mietvertrag muss dem Mieter gerichtlich oder schriftlich gekündigt werden.

Die Zustellung der Kündigung erfolgt dann wie schon oben beschrieben. Es gibt bei der Zustellung keine Unterschiede, wer und aus welchem Grund eine Kündigung aussprechen will.

Holen Sie sich ein Angebot zu der Zustellung einer Kündigung ein

Wenn Sie eine Kündigung rechtssicher zustellen lassen wollen, unterstützen wir Sie gerne dabei. Schreiben Sie uns, was Sie per Bote zustellen lassen wollen und Sie erhalten einen Kostenvoranschlag.